Informalität
Informalität ist in Organisationen der Kitt, der die Kultur ausmacht, den Menschen Heimat gibt und produktives und gemeinschaftliches Arbeiten überhaupt erst ermöglicht. Der Gang zur Kaffeemaschine dient in der Regel nicht ausschliesslich der Aufrechterhaltung des Koffeinpegels, sondern vielmehr dem Austausch – privat, wie auch geschäftlich. Und ermöglicht darüber hinaus zufällige Begegnungen und damit eine Form von Serendipity, die Neues und Überraschendes ermöglicht.
All das wird erheblich schwieriger, wenn nicht verunmöglicht, wenn Homeoffice verordnet ist und alle remote arbeiten. Wir sitzen in Teams oder Zoom Sessions und arbeiten in – besser oder schlechter funktionierenden Diskursen synchron. Oder wir sitzen alleine in mehr oder weniger ruhigen und arbeitsfördernden Umgebungen, um asynchron an unseren Projekten oder Aufgaben weiterzuschaffen. Der Gang zur Kaffeemaschine bringt uns keine persönlichen Begegnungen mit KollegInnen oder neue Bekanntschaften mit Menschen aus anderen Abteilungen.
Was fehlt, ist ein Raum, in dem sich Informalität und Zufälligkeit live-online abbilden lassen. In dem ich Hans oder Frau Müller über den Weg laufen und ins Gespräch kommen kann. In dem ich einen Geistesblitz bekomme, weil ich einem inspirierenden Gedankenaustausch lauschen konnte. In dem ich mich unter meinen TeamkollegInnen bewegen kann, auch wenn ich meinen Kaffee am Schreibtisch zuhause trinke.
Sie wollen herausfinden, was Sie in Ihrer Organisation tun können, um auch remote Informalität zu ermöglichen? Verabreden Sie einfach einen Termin mit mir.